Signalkonditionierung

Unter Signalkonditionierung versteht man die Umsetzungen einer real vorliegenden Meßgröße (Temperatur, Feuchtigkeit, Druck) in einen festgelegten, elektrischen Spannungsbereich.

Signalkonditionierung Grundlage

Grundlage für die Interpretierbarkeit von Sensorsignalen ist die Umsetzung auf eine Normgröße, z. B. ±10 Volt. Entsprechend dem Messbereich können jetzt z. B. 10 Volt als 100°C interpretiert werden, während 0 Volt z.B. -50°C entsprechen. Dazu liefert ein irgendwie gearteter Sensor einen Spannungswert, welcher dem Wert der Meßgröße entspricht. Dieser wird dann von einer elektronischen Schaltung in den gewünschten Spannungsbereich proportional umgesetzt. Das Angebot der BMC Solutions GmbH umfasst Module für die Signalkonditionierung zu den verschiedensten Messaufgaben.

Verschiedene Messgrößen

Eine entscheidende Rolle für die Signalkonditionierung spielen dabei die Sensorsignale. Gemessen werden im Wesentlichen - Ströme -Spannungen - Widerstände - Widerstandsveränderungen - etc. Diese Größen werden dann entsprechend dem Sensor als physikalische Größen wie z.B. Temperatur, Feuchte, Druck, Weg, Beschleunigung usw. interpretiert. Besonders wichtige Eigenschaften sind hohe Genauigkeit und Linearität. Auch auf die galvanische Trennung zum Messsystem muß geachtet werden, damit die Messanordnung das Messsignal nicht verfälscht. Zusätzlich gibt es Module mit speziellen Eigenschaften, wie z.B. umschaltbare Messbereiche und Filter.

Verschiedene Bauformen

Messverstärker für die Signalkonditionierung werden heute in verschiedenen Bauformen gefertigt. Beispiele dafür sind

Das Angebot der BMC Solutions GmbH umfasst Module von unterschiedlichen Herstellern. Zusätzlich fertigen wir aber auch einige Spezialmodule selbst, wenn die Messaufgabe mit Standard-Signalkonditionierung nicht oder nur schwer zu lösen ist. Eine unserer Spezialitäten sind Messverstärkerboxen und Racks für den mobilen und stationären Einsatz. Auf Kundenwunsch liefern wir auch fertig montierte und verkabelte Schaltschränke.